Winterreifen Test 195/65 R15 AutoZeitung 2010
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Continental TS-830
SCHNEE: Unter winterlichen Bedingungen überzeugt der Conti auf ganzer Linie. Er ist griffig, spurstabil und leicht zu kontrollieren; NASS: Der Conti bleibt auf Nässe bis in den hoch angesiedelten Grenzbereich hinein berechenbar. Selbststabilisierend, gute Rückmeldung; TROCKEN: Selbst am Limit lässt sich der Conti noch mit beinahe traumwandlerischer Sicherheit bewegen. Hinzu kommt ein kurzer Bremsweg
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GOODYEAR Ultra Grip 7 Plus
SCHNEE: Der Goodyear benimmt sich auf Schnee ausgesprochen brav, aber auch etwas träge. Überzeugt mit hoher Zugkraft; NASS: Der griffige Goodyear benimmt sich bei Nässe absolut problemlos und erreicht so die schnellste Zeit im Handling; TROCKEN: Der Goodyear ist zwar kein Sportler, aber sehr gutmütig und überdies komfortabel. Günstiger Rollwiderstandsbeiwert
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Dunlop Winter Sport 3D
SCHNEE: Auf Schnee brilliert der Dunlop mit einem perfekt austarierten Handling, was ihn ebenso schnell wie sicher macht; NASS: Setzt Bestmarken im Aquaplaning und brilliert mit dem kürzesten Nass-Bremsweg. Fährt sich ähnlich präzise wie der Conti; TROCKEN: Wie schon bei Nässe überzeugt der Dunlop auch im Trockenen mit seiner Bremsleistung. Aber: hoher Rollwiderstand
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Nokian WR G2
SCHNEE: Für den Nokian spricht dessen hohes Grip-Niveau, aber er bremst am schlechtesten und hat einen schmalen Grenzbereich; NASS: Im Aquaplaning offenbart der ansonsten überzeugende Nokian eine Schwachstelle. Erlaubt hohe Kurvengeschwindigkeiten; TROCKEN: Extrem stabil, sehr präzise, spielerisch zu dirigieren – der Nokian brilliert im Handling- und Slalom- Test. Geringer Rollwiderstand
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Pirelli W-190 C2
SCHNEE: Spontan, exakt und lenkpräzise – der neue Pirelli gefällt im Schnee. Trotz lebhafter Lastwechselreaktionen gut zu kontrollieren; NASS: Das Fahrverhalten des Pirelli ist erfreulich problemlos und agil. Das Grip-Niveau der besten Pneus erreicht er aber nicht; TROCKEN: Schneidet im Rollwiderstand recht gut ab und läuft komfortabel. Im Handling neutral und klar definiert, mäßig griffig
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VREDESTEIN Snowtrac 3
SCHNEE: Höchstwertung für den Vredestein, der im Schnee genauso überzeugt wie auf Schneematsch. Zweitschnellster im Handling; NASS: Den Vredestein kennzeichnen weiche Übergänge von der Haft- zur Gleitreibung sowie ein Fehler verzeihender Charakter; TROCKEN: Verursacht bei Kurvenfahrt deutliche Abrollgeräusche. Im Handling unauffällig, leicht zu beherrschen. Klares Untersteuern
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MICHELIN Alpin A4
SCHNEE: Schneematsch liegt ihm nicht, doch auf verschneiter Piste macht der neue Michelin eine recht gute Figur und vermittelt Vertrauen; NASS: Ordentliche Nässe-Performance trotz mäßigem Kurven-Aquaplaning. Lenkt willig ein und zeigt nur moderate Lastwechselreaktionen; TROCKEN: Mit sanftem Untersteuern quittiert der Michelin die Haftgrenze. Hörbare Abrollgeräusche, recht gut im Rollwiderstandstest
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Fulda Montero-3
SCHNEE: Keiner bremst besser auf Schnee als der Fulda. Jedoch untersteuert er stark und reagiert verzögert auf Lenkimpulse; NASS: Zwar fährt sich der Fulda im Regen sehr stabil, aber seine starke Untersteuertendenz macht ihn träge. Klare Rückmeldung; TROCKEN: Mit einem sehr guten Resultat im Rollwiderstandstest unterstreicht der Fulda seinen Anspruch, besonders preiswert zu sein
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BRIDGESTONE Blizzak LM-32
SCHNEE: Der Bridgestone bietet eine klare Rückmeldung und lenkt präzise, doch es mangelt an Seitenführung. Bester im Schneematsch; NASS: In schnell gefahrenen Kurven verlieren die Vorderräder etwas zu plötzlich den Grip. Zeigt zudem lebhafte Lastwechselreaktionen; TROCKEN: Zu den Vorzügen des Bridgestone zählt neben den präzisen Lenkreaktionen das geschmeidige und leise Abrollen
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Kumho KW-23
SCHNEE: Auf Schnee bewegt sich der Kumho recht sportlich, zeigt aber lebhafte Lastwechselreaktionen. Gut: Traktion und Bremse; NASS: Nahe der Haftgrenze verlangt der Kumho Fahrkönnen, weil er beim Anbremsen leicht ins Übersteueren wechselt; TROCKEN: Ein stabiler Geradeauslauf und ein ausgeprägtes Untersteuern prägen das Fahrverhalten des Kumho. Längster Bremsweg im Test
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FIRESTONE Winterhawk 2 Evo
SCHNEE: Untersteuert früh und stark, reagiert aber dennoch empfindlich auf Lastwechsel. Geringste Zugkraft, langer Bremsweg; NASS: An der Vorderachse baut der Firestone ungleichmäßig Grip auf. Dadurch wird es schwer, die Haftgrenze exakt zu erspüren; TROCKEN: In Kurven fordert der Firestone permanente Kurskorrekturen. Neigt speziell bei höherem Tempo leicht zum Singen
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