Sommerreifen Test 225/45 R17 AutoZeitung 2008

PIRELLI P Zero
Knapp hinter dem Goodyear belegt der Italiener beim Handling den zweiten Platz. Er ist gutmütig und leicht zu beherrschen. Auch in den anderen Disziplinen zeigt er keine Schwächen. Sieger bei Nässe. Bis auf den etwas rumpeligen Komfort liegt er in allen Disziplinen mit an der Spitze. Ob Nässe oder Trockenheit: Den Italiener kann nichts schocken. Dank seines hohen Niveaus in nahezu allen Disziplinen verdienter Sieger.
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CONTINENTAL Sport Contact 3
Der Sport Contact 3 gibt sich keine Blöße und überzeugt beim Queraquaplaning mit dem Bestwert. Könnte er beim Längsaquaplaning noch zulegen, würde ihm der Sieg bei Nässe gehören. Eine ähnlich starke Vorstellung wie schon im Nassen bringt dem Conti auch hier ein Spitzenergebnis. Er ist schnell, bremst gut und bietet genügend Komfort.
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Dunlop Sp-Maxx TT
Dunlop Sp-Maxx TT
Diese Reifen ist sicher und schnell unterwegs. Beim Queraquaplaning zeigt er deutliche Schwäche. Nahezu identische Leistungen wie der Conti. Bremsweg und Handlingzeiten bringen so gut wie keine Unterschiede an den Tag. Er überzeugt im Trockenen. Seine Schwäche beim Queraquaplaning kostet ihn einen noch besseren Gesamtplatz
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Hankook V-12 Evo
Hankook V-12 Evo
Beim Bremsen düpiert der Koreaner die gesamte Konkurrenz. Aber er gehört nicht zu den schnellsten Reifen und zeigt Schwächen beim Queraquaplaning. Im Gesamtbild ist er aber bei den Besten. Auf ähnlich hohem Niveau wie bei Nässe, überzeugt der Koreaner auch hier mit den besten Bremswerten. Seine Balance ist nicht so gut wie bei einigen Konkurrenten, daher ist er nicht so einfach zu fahren. Ausgezeichnete Bremsleistungen bringen den Koreaner weit nach vorn.
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Bridgestone RE-050A
Bridgestone RE-050A
Mit der bewässerten Fahrbahn kann sich der Japaner nicht wirklich anfreunden. Er ist zwar sicher zu fahren, aber beim Aquaplaning und auf der Bremse gibt es Bessere in diesem Testfeld. Gewohnt zuverlässig in dieser Disziplin ist der Japaner. Stark auf der Bremse, schnell bei Handling und Slalom, aber nicht so ausbalanciert wie die neuen Konkurrenten. Gut, aber nicht spitze.
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MICHELIN Pilot Sport PS2
Obwohl die Nässeeigenschaften des Michelin verbessert wurden, reicht es noch nicht für einen Spitzenplatz aus. Beim Aquaplaning, besonders in Kurvenfahrt, steckt noch Verbesserungspotenzial. Gute Ergebnisse bei Trockenheit sind für den Michelin nichts Besonderes. So zieht er sich auch hier mit schnellen Handlingzeiten und beim Slalom sowie mit gutem Komfort und ruhigem Abrollgeräusch gut aus der Affäre.
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Uniroyal Rain Sport 2
Uniroyal setzt mit dem neuen Reifen nicht mehr ausschließlich auf Nässe. Obwohl er beim Queraquaplaning nicht überzeugen kann, gehört er aber immer noch zu den Top-Reifen im Regen. Im Gegensatz zum Vorgänger ist der Uniroyal zwar ausgeglichener bei Nässe und bei Trockenheit, das zweitschlechteste Bremsergebnis wirft ihn aber zurück. Das kann die Marke besser.
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NOKIAN Z G2
Der neue Nokian zeigt bei nasser Straße keine besonderen Stärken, aber auch keine gravierenden Schwächen. Er hält sich in allen Disziplinen im ersten Drittel des Testfelds auf. Auffällig unauffällig. Der Skandinavier ist ein unauffälliger Kandidat, der weder große Schwächen zeigt noch mit besonderen Leistungen überzeug
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GoodYear Eagle F-1 Asymetrico
GoodYear Eagle F-1 Asymetrico
Der neue Goodyear gehört bei Nässe zu den Enttäuschungen in diesem Testfeld. Er ist im Handling zwar Schnellster, hat aber beim Aquaplaning unübersehbare Probleme. Deutlich besser als auf nassem Geläuf, überzeugt der Goodyear trotzdem nicht. Er ist zwar einfach zu fahren und auch schnell, aber es gibt Bessere. Bei Komfort und Geräuschen im normalen Rahmen. Für einen Neuling ein enttäuschender Platz. Besonders mit tiefem Wasser kommt er nicht klar. Im Trockenen gutes Mittelfeld.
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Vredestein Ult.Sessa.
Vredestein Ult.Sessa.
Der Holländer hat seine Probleme bei Nässe. Er überzeugt beim Aquaplaning und beim Bremsen, sein giftiges Fahrverhalten mit dem kräftig ausbrechenden Heck bei Lastwechseln wirft ihn aber zurück. Der letztjährige Sieger im Reifentest muss sich verbessern. Bei Nässe enttäuschend, kann er auch im Trockenen nicht überzeugen. Für einen Spitzenplatz reicht es nie
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Goodrich Force Profil
Goodrich Force Profil
Sein unausgewogenes Fahrverhalten mit dem stark ausbrechenden Heck bei Lastwechseln im Handling und die Probleme beim Aquaplaning werfen den Goodrich weit zurück. Tieferes Wasser mag der Goodrich überhaupt nicht. Zudem ist er bei Nässe schwierig zu fahren. Im Trockenen liegt er im Mittelfeld
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Firestone FHSZ-90
Firestone FHSZ-90
Der neue Firestone zeigt Schwächen beim Queraquaplaning und gehört auch beim Längs-aquaplaning nicht zu den Überfliegern. Die erzielten Zeiten überzeugen wenig. Kein Spezialist auf nasser Fahrbahn. Langsam, unkomfortabel und wegen seiner Reaktionen, mal unter-, mal übersteuernd, nicht einfach zu fahren. So überzeugt der Firestone auch im Trockenen nicht. Zur Spitze fehlt eine Menge.
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Fulda Carat Exelero
Fulda Carat Exelero
Die Vorteile beim Aquaplaning verspielt der Excelero auf der Bremse. Er ist langsamer, aber eine Spur einfacher zu fahren. Die schlechten Bremswerte und das schwierige Handling machen dem Fulda auch bei Trockenheit einen Strich durch die Rechnung. Zudem ist er unkomfortabel und poltert
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Kumho Ecsta KU31 SPT
Kumho Ecsta KU31 SPT
Wasser gehört nicht zu den großen Leidenschaften des Koreaners. Er ermöglicht beim Handling nur die langsamsten Zeiten und rangiert in den Aquaplaningbecken am hinteren Ende des Feldes. Auch im Trockenen gehört der Kumho nicht zu den Besten. Noch gut auf der Bremse, stellt er den Fahrer bei Handling und Slalom mit seinen giftigen Reaktionen auf Lastwechsel vor Probleme.
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Barum Bravuris
Barum Bravuris
Mit langsamen Zeiten auf der Handlingstrecke und im Kreis sowie seinen kaum voraussehbaren Reaktionen beim Handling enttäuscht der Barum bei Nässe. Auch im Trockenen hat der Barum gegenüber den Konkurrenten das Nachsehen. Er benötigt den längsten Bremsweg, ist der Langsamste beim Handling und zudem nicht einfach zu fahren
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Toyo Proxes T1-R
Seine indiskutablen Ergebnisse beim Aquaplaning bescheren dem Toyo den vorletzten Platz in der Nässewertung. Er ermöglicht nur langsame Zeiten und gehört auch auf der Bremse zu den Schwächsten. Nur der Barum landet im Trockenen hinter dem Toyo. Lange Bremswege und langsame Zeiten sowie ein giftiges Fahrverhalten machen aus dem Japaner einen nicht leicht zu fahrenden Reifen
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